+++Fläming-Newsletter No. 8 vom 01.12.2019+++

Hallo zusammen,

was? Schon wieder ein Newsletter? Da kam doch gerade erst einer…

Jaja, aber wenn doch gerade so viel los ist!

Für alle mit knappem Zeitbudget, bitte hier klicken (Lesezeit: 3:25 min), da geht es zum Fläming-Telegramm.

Für alle anderen, nehmt euch einen Tee oder Kaffee:

…mit den Arbeitsgemeinschaften:

Wie ihr (und vor allem eure Kinder) schon gemerkt habt: es gibt aktuell quasi keine AGs an der Flämingschule.

Das liegt einfach daran, dass derzeit zwei Lehrer*innenstellen fehlen und da Lehrerinnen und Lehrer ja gerade in Sachen Häufigkeit auf einer Stufe mit Einhörnern stehen… 

Lange Rede kurzer Sinn: es gibt quasi keine Lehrer*innen. Das Kollegium muss hier die fehlenden Stunden kompensieren  – und dafür gibt es eine einfache Regel (da brauchen wir dann gar nicht den GEV-Translator):

Prio 1: Abdeckung der Stundentafel

Prio 2: Vertretungsunterricht

Prio 3: Arbeitsgemeinschaften/ Sprachförderung

Damit ist die Frage, warum es keine Arbeitsgemeinschaften in diesem Schulhalbjahr gibt, ja auch schon beantwortet.

Zudem kommt dazu, dass die Turnhalle der Flämingschule sehr groß ist, also sehr begehrt bei Vereinen. Schulen mit kleineren Turnhallen sind nicht so nachgefragt, da sind dann mehr freie Zeiten, die dann für AGs genutzt werden können. Möglicherweise wird es im 2. Schulhalbjahr besser…

Ihr erfahrt es natürlich zuerst.

Und da wäre dann noch die Sache mit der Türkisch-AG für die Schüler*innen mit türkischer Muttersprache. Da liegt die Sache beim Bezirk. Der reagiert auf die Anfrage wie immer: erst mal gar nicht. Frau Wendt ist da dran.

Apropos „dran bleiben“: einige Kinder an der Flämingschule (hier sind es überwiegend Willkommenskinder aber auch Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder, bei denen die Unterstützung zuhause nicht so richtig vorhanden ist) können nicht gut (genug) lesen. Aufgrund der Personalsituation fallen die Sprachförderstunden häufig aus. 

Wir wollten mal leise nachhören, ob jemand von euch (oder die Großeltern eurer Kinder), Zeit hätte sich einmal pro Woche etwas vorlesen zu lassen? Wichtig, ist hier, dass die Lesepatin oder der Lesepate einmal pro Woche (gerne auch häufiger) zuverlässig Zeit erübrigen kann. Möglich wäre hier auch die 1. Stunde, dann könnte man danach sein Tagwerk beginnen… 

Dass das Ganze innerhalb Schulzeit stattfinden sollte (also bis 14.30 Uhr), erhöht die Anzahl der Lesepaten sicherlich nicht unbedingt. Aber wir sind ja Optimisten (sonst wären wir nicht im Elternvorstand).

Es gibt sogar einen Verband, der ehrenamtliche Lesepaten an die Schulen vermittelt: https://lesepaten.berlin . Wir haben hier angefragt, es sind dort ca. 2000 Lesepaten registriert und bei alleine schon 400 Grundschulen in Berlin… ihr ahnt, was wir sagen möchten, oder?

Also – wir brauchen euch! Meldet euch gerne bei uns: gev.vorstand@eltern-flaemingschule.de.

Zum Thema “Lesen” wollen wir noch mal auf zwei Leseveranstaltungen verweisen, die im November an der Flämingschule stattgefunden haben. Da war zum einen der 2. Leserausch, bei dem fünf bekannte Kinderbuchautoren in der Flämingschule aus ihren Bücher vorgelesen haben – hier ist das tolle Line-up: 

Lena Hach „Wanted“

Ute Krause  „Die Muskeltiere – Einer für alle – alle für einen“

Sabine Ludwig „Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft“, „Pandora und der phänomenale Mr. Philby“

Christina Erbertz „Die Helikopterbande und das Raubtier aus China“

Michael Petrowitz  „Kung-Fu im Turnschuh“

Organisiert hat das ganze Frau Fellbaum! Wir verneigen uns in Ehrfurcht vor so viel Orga-Arbeit!!!! Dankeschön!!!

Mehr Infos und Bilder vom Leserausch findet ihr hier im Blogpost:

10 Tage später lasen viele Eltern der Schule am bundesweiten Vorlesetag aus den Lieblingsbüchern ihrer Kinder vor. Hier im Blogpost findet ihr ein paar Infos dazu und die Plakate, die die Eltern dazu gestaltet haben…wer noch eine Inspiration sucht…Weihnachten steht ja quasi vor der Tür… 

Die Zukunft des Fördervereins ist gesichert: neue Vorstandsmitglieder wurden gefunden und starten im zweiten Halbjahr. Wer sich hier engagieren möchte – immer gerne: kontakt@fv.flaeming-grundschule.de

Die großen Projekte in 2020 sind: der Flohmarkt und das Sommerfest. Das Veranstaltungsteam steht in den Startlöchern und wird bei Gelegenheit informieren, wer, wann, wie hier helfen kann!  

Kommen wir nun zu einem Klassiker – Smartphones in der Schule und im Hort:

Alle wissen, wie die Regel ist und in der Schule wird sich auch (zumindest von den meisten) daran gehalten: Smartphones bleiben ab dem Schulhoftor ausgeschaltet und können erst nach der Schule wieder benutzt werden. Wenn sich Kinder daran nicht halten: kommt das gute Stück in “DEN Schrank”. Bis zum Ende des Schultages. Bei Wiederholungsschülern: bis zum Ende der Woche.

Diese Regel gilt auch im eFöB. Daran halten sich aber nicht alle Schüler. 

Hier also noch mal die Regel: 

-> Und hier als Starschnitt zum Ausdrucken: 

Mittagessen I/ Raumsituation:

Unser Lieblingsthema! Wisst ihr ja schon.

Auf der letzten Bezirkselternkonferenz (BEA) fragten wir noch mal nach, wie es sich hier mit den leerstehenden Räumen im eFöB so verhält. Es gab ja eine Besichtigung der infrage kommenden Räume -> im Mai. Wir in unserer unendlichen Naivität dachten, dass sich ALLE Räume angeguckt wurden. 

Stellte sich raus: es wurden die Sparkassenräume damals – Achtung, jetzt kommt’s – nur von AUSSEN angeguckt.

Vor 2 Wochen nun, gab es eine Begehung 2.0: da wurden die Räume dann auch von INNEN angesehen!

Und: alles ganz kompliziert, Kellerräume zu niedrig, Erdgeschossräume müssen umgebaut werden. Dieser Aufwand! Die Zeit wird knapp! Diese Kosten. Und das alles nur für 3 Stunden um die Mittagszeit!

Unter uns: andere Kantinen bei z.B. Siemens werden nämlich vor und nach der Mittagszeit für alles mögliche genutzt. Deswegen lohnt es sich, in eine Kantine zu investieren. Weil dort Besprechungen stattfinden, Betriebssport gemacht wird und der Betriebsrat tagt da auch. 

Ironie aus. Ihr seht, worauf das hinausläuft? Mit welchen Argumenten hier gearbeitet wird? 

Beim Fußball würde man sagen: Zeitspiel!

Nun wird wohl gerechnet und verhandelt. 

Denn es ist ja so: das Nachbarschaftsheim hat noch bis zum Ende des Jahres 2021 einen Vertrag mit der Sparkasse. Da wird jeden Monat eine Miete gezahlt, die sicher höher ist, als 5 Tüten Panini Euro 2020, um mal im Bild zu bleiben. 

In einer Nussschale -> WAS PASSIEREN MUSS, DAMIT DIE RÄUME ALS MENSA NUTZBAR SIND:

1.    Bezirk und Nachbarschaftsheim als Vermieterin müssen sich auf eine Miete einigen.

2.    DANN wird mit der Planung begonnen.

3.    DANN braucht man Handwerker, die das machen.

4.    DANN müssen die Räume umgebaut werden.

5.    Und wenn klar ist, ab wann die Räume genutzt werden können, wird es schwieriger einen neuen Caterer zu suchen, der die alten und neuen Vorgaben bedienen kann. 

Wir verraten euch ein Geheimnis: 

die Ausschreibung muss im Dezember über die Bühne gehen, damit im Sommer 2020 ein neuer Caterer an die Töpfe gehen kann.

Wir hier im Vorstand wetten gerade darum, was zuerst fertig ist: der BER oder Räume für das Mittagessen. Was meint ihr? 

Dazu unser Lieblingszitat des Monats (es stammt von Oliver Schworck): „Geschwindigkeit und Verwaltung sind nicht synonym“. 

Mittagessen II/ Brotboxen:

Wir bleiben beim Essen: die Schülerinnen und Schüler (die offizielle Abkürzung ist übrigens SuS), also die SuS der 4. -6. Klassen können sich aussuchen, ob sie zum Mittagessen gehen oder nicht.

Die SuS der 1.-3. Klassen essen ja im Klassenverband – wenn die Kinder das Essen nicht mögen (und das soll ja vorkommen), dann gucken diese Kinder, ob sie vielleicht ein Einzelmodul nehmen (z.B. nur verkochten Reis oder nur unterkochte Nudeln, oder wahlweise lieber die ungesalzenen oder die versalzenen Kartoffeln), wenn das alles nix ist, dann warten diese Kinder solange, bis die anderen fertig sind mit dem Essen und dürfen erst dann was aus der Brotbox essen. Kann natürlich sein, dass es dann gleich zur ILZ weiter geht und keine Zeit mehr bleibt, um in Ruhe zu essen.

Eltern, die mit dieser Lösung nicht zufrieden sind, wenden sich bitte direkt an die Erzieher und / oder an die Leitung vom eFöB, Frau Erlen: nina.erlen@nbhs.de

Es werden dann individuelle Lösungen gefunden, wurde uns versprochen.

Hier der offizielle Wortlaut vom eFöB:

“Ich habe mit dem Großteam über das Thema mit den Brotboxen diskutiert. Dass die Kinder eine warme Mahlzeit brauchen und bekommen sollen steht fest.

Wir sehen keinen Anlass die Regelung zu ändern, weil die Kinder im allgemeinen gut essen und dies so bleiben soll. Wenn wir erst für Einzelkinder die ganze Regel ändern, haben wir wegen eine/ einer Kostverächterin, ggf. gleich mehrere Kinder, die keine warme Mahlzeit zu sich nehmen.

Für die Kinder, die aus irgendeinem Grund nicht mitessen können, gibt es immer noch ausreichend Zeit aus ihren Brotboxen zu essen.

Bitte ermutigen Sie die Eltern betroffener Kinder sich persönlich an die ErzieherIn zu wenden. Wir finden sicher eine Lösung.

Ich bitte um Ihr Verständnis.”

Wir bleiben noch kurz beim eFöB: die Erzieher baten darum, dass nur diejenigen den Fahrstuhl im eFöB nutzen, die diesen auch benötigen.

Also: alle ohne Kinderwagen, ohne sehr kleine Menschen an der Hand, ohne Rollstuhl, mit wenig Gepäck und mit gesunden Beinen: bitte nehmt die Treppen! 

Die Erzieher müssen häufig lange warten, bis sie mit den gehbehinderten Kindern und den Rollstuhlfahrern den Fahrstuhl nutzen können. DANKESCHÖN!!!

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Elterncafé im eFöB:

Am 4.12. findet von 16:30 Uhr bis 18:00 wieder das Elterncafé im eFöB statt. Hier kann man mal in Ruhe mit der eFöB-Leitung sprechen und nicht nur zwischen Tür und Angel mit den Erziehern. 

Wer teilnehmen möchte und Kinder hat, die in der Zeit nicht beim Fußball, Klavier oder Wasserballett sind – bringt sie einfach mit!

BVG-Schülertickets:

Wer noch kein Schülerticket hat, weil es wahlweise noch nicht beantragt wurde oder in der Post ist (laut BVG sind rund 18.000 Tickets unterwegs), dessen Kind kann noch bis zum 31.12.19 mit dem Schülerausweis die BVG und die S-Bahn nutzen. 

Wer noch keinen Schülerausweis hat – bei Frau Saliba ein Passbild vom Kind abgeben. Und dann den Ausweis hier zusammen mit einem Bild vom Kind hochladen und warten.

Hatten wir euch das nicht schon mal gesagt? 😉 Egal!

Haben wir was vergessen? Na, der nächste Newsletter kommt bestimmt!

Wir danken allen engagierten Eltern für die Arbeit im ersten Halbjahr – DANKE, ihr seid toll!!! 

Und allen Leserinnen und Lesern danken wir für das konstruktive Feedback zum Newsletter (gerne mehr davon! Und gerne an uns direkt und nicht um drei Ecken über Lehrer*innen…). Aber natürlich dürft ihr den Newsletter auch bei den Lehrer*innen loben 🙂 

Euch eine entspannte Vorweihnachtszeit, noch entspannteres Fest, wir freuen uns auf euch im Neuen Jahr!

Euer GEV Vorstand

Markus Brückle, Nicole Klauß, Sophie Reiske und Monique Rettschlag

gev.vorstand@eltern-flaemingschule.de

https://eltern-flaemingschule.de